Vereinsausflug 2024

Vereinsausflug 2024

Nach längerer Zeit war heuer wieder ein 2-Tages-Ausflug am Programm. Er führte uns in das schöne Innviertel von Oberösterreich und auch einen interessanten „Blick über die Grenze“ ins benachbarte Deutschland haben wir gewagt.

Der Bus war beinahe voll als wir um 6.30 Uhr in Grottenhof starteten. Es zeichnete sich schon am frühen Morgen ab: Das wird ein richtiges (Aus)Flugwetter für zwei Tage. Damit war natürlich klar: Wir Imker:innen und Freunde und Bekannte konnten von unseren „Sammelflügen“ tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen. Vorerst wurde aber am Rastplatz Gaishorn ein zweites gutes Frühstück eingenommen bevor wir die zweite Etappe bis zum Attersee in Angriff nahmen. Dort kamen wir pünktlich an und hatten sogar noch Zeit zum Flanieren entlang der Strandpromenade. Auf dem Schiff gab es dann keine „Sammelbiene“ die sich lange im „Stockinneren“ (sprich: Im Schiff) aufhielt, alle genossen den wolkenlosen Himmel, den leichten Fahrtwind und das Tiefblau des mächtigen Attersees. Rund eine Stunde dauerte die Fahrt auf der Nordschleife. Dann der imkerliche Höhepunkt dieses Ausflugs. Am Bienenhof in Attersee wurden wir von Imkermeister Michael Ryba in seine Welt der Bienen verführt, durch das schöne Haus geführt und zusätzlich mit Köstlichkeiten versorgt. Zwei echt schöne Stunden mit einem unterhaltsamen Imkermeister. Dann ging es weiter in das Ibmer Moor, wo wir einen Halt am Holzöstersee einlegten. Nach einem gemütlichen Abendessen genossen wir die Ruhe, welche in diesem Naturschutzgebiet „Programm“ ist.

Ein gutes Frühstück am Morgen des nächsten Tages und schon ging es Richtung Grenze. Kaum war diese überquert fuhren wir auch schon hinauf auf den langgezogenen Bergrücken von Burghausen. Die folgenden zwei Stunden boten über einen KM (!) Burganlage mit abwechslungsreichen Abschnitten und zumeist mit einem wunderschönen Blick hinunter in die Altstadt von Burghausen. Von der längsten Burg der Welt stiegen wir gemütlich per pedes hinab in die Altstadt, wo in einem schönen Gastgarten am Hauptplatz die nächste Stärkung eingenommen wurde. Natürlich nutzten auch viele die Zeit um die Altstadt ein wenig zu durchwandern. Um 15.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von Burghausen und wir traten die Heimreise an. Pünktlich und vollzählig, mit vielen Eindrücken im Kopf, mit einigen Souvenirs im Koffer und mit der Erinnerung an viele nette Gespräche verabschiedeten wir uns mit großer Herzlichkeit in Grottenhof.